Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1907. (41)

tique immédiate, quelle que soit la 
nature de leur patente. 
Le scul regime qdue puisse pres- 
crire à leur sujct P’antoritée du port 
Tarrivéc consiste dans les mesures 
Drévues aux n“ 1°, 4° et 6° de Tar- 
ticle 26. 
L’'equipage et les Dassagers peu- 
vent eétre Soumis, au point de vue 
de leur état de santé, à une sur—- 
veillance qui ne doit pas depasser 
cind jours à compter de la date ou 
le navire est Parti du port con- 
taminé. 
II est recommandé Tiempécher, 
Pendant le meme temps, le débarque- 
mem de Téquipage, sauf pour rai- 
sons de servicc. 
L’autorité competente du port 
Tarrivée peut toujours reclamer 
sous serment un certilicat du mé- 
decin du bord ou, à son dfaut, 
du capitaine, attestant quil ny a 
Das eu de cas de choldra sur le 
havire depuis le dpart. 
Art. 29. L'autoritc compcCtente 
tiendra compte, Dour T’application 
des mesures indiqudes dans les ar- 
tiches 21 à 28, de la présence Tun 
médecin et d'’apparcils de désinlec- 
tion (Etuves) à bord des nawires des 
trois catéegories susmentionnces. 
En ce qui concerne la peste, elle 
aura égard également à Pinstallation 
à bord d’appareils de destruction 
des rats. , 
Les autorites sanitaires des Etats 
auxquels il conviendrait de sentendre 
sur ce point, Dourront dispenser de 
la visite médicale et d’autres mesures 
les navires indemnes qui aurnient à 
Reichs-Gesetzb 1907. 
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wie auch immer ihr Gesundheitspaß 
lauten mag. 
Die einzigen Bestimmungen, welche 
die Behörde des Ankunftshafens ihnen 
gegenüber treffen kann, bestehen in den 
unter Nummer 1, 4 und 6 des Art. 26 
vorgeschriebenen Maßnahmen. 
Die Schiffsbesatzung und die Rei- 
senden können auf ihren Gesundheits- 
zustand hin einer höchstens fünftägigen 
Überwachung unterworfen werden, die 
von dem Tage an zu berechnen ist, an 
dem das Schiff den verseuchten Hafen 
verlassen hat. 
Es empfiehlt sich, während der gleichen 
Zeit, das Anlandgehen der Schiffs- 
besatzung zu verhindern, es sei denn, 
daß dienstliche Gründe es notwendig 
machen. 
Die zuständige Behörde des Ankunfts- 
hafens kann stets von dem Schiffsarzt 
oder, falls ein solcher nicht vorhanden 
ist, von dem Kapitän eine Bescheinigung 
unter Eid darüber verlangen, daß auf 
dem Schiffe seit der Abfahrt ein Cholera- 
fall nicht vorgekommen ist. 
Art. 29. Wenn sich an Bord der 
vorher bezeichneten drei Gruppen von 
Schiffen ein Arzt und Desinfektions- 
apparate (Dampfkasten) befinden, wird 
die zuständige Behörde diesen Umstand 
bei Anwendung der in Art. 21 bis 28 
angeführten Maßregeln in Rechnung 
ziehen. 
Ebenso wird sie hinsichtlich der Pest 
die Aufstellung von Apparaten an Bord 
zur Vernichtung der Ratten berück- 
sichtigen. 
Die Gesundheitsbehörden der Staaten, 
welche sich hierüber etwa verständigen 
werden, können die ärztliche Untersuchung 
und andere Maßnahmen denjenigen reinen 
Schiffen erlassen, welche einen von
	        
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