Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

Ortsbehörden dürfen, soweit es sich nicht 
um die Verfolgung wegen einer mit 
dem Tode oder mit Zuchthaus bedrohten 
Straftat handelt, unter keinen Umständen 
dort eindringen, auch in keinem Falle 
die dort aufbewahrten Dienstpapiere 
durchsuchen oder in Beschlag nehmen. 
Die Amtsräume und Wohnungen der 
Konsularbeamten dürfen niemals als Asyl 
dienen. 
Artikel 6. 
Die Generalkonsuln, Konsuln und 
Vizekonsuln sowie deren Attaches, Dol- 
metscher, Kanzler, Sekretäre und Kanzlei- 
angestellte, die Berufsbeamte sind und 
dem Teile angehören, der sie ernannt 
hat, sollen im Gebiete des anderen Teiles 
Befreiung von der Militäreinquartierung 
und allen anderen Militärlasten genießen. 
Ferner sollen sie, sofern sie außerhalb 
ihres Amtes keine Erwerbstätigkeit aus- 
üben, von allen direkten Personal= 
Mobiliar= und Luxussteuern befreit sein, 
mögen solche vom Staate oder von an- 
deren Verbänden des öffentlichen Rechtes 
erhoben werden. 
Die im Albsatz 1 vorgesehenen Be- 
freiungen erstrecken sich nicht auf die 
den Konsularbeamten im Lande ihres 
Amtssitzes gehörenden Grundstücke, es 
sei denn, daß die darauf befindlichen Ge- 
bäude zu amtlichen Zwecken dienen oder 
von den Beamten selbst bewohnt werden. 
439 — 
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