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91.
Im Abschnitt A der dem Besoldungsgesetze vom 15. Juli 1909 (Meichs-
Gesetzbl. S. 573) beiliegenden Besoldungsordnung I treten folgende Anderungen ein:
1. Es hat fortan zu lauten:
« a. Klasse 5.
1200 — 1290 — 1 380 — 1470 — 1 560 — 1 640 — 1720 — 1 800 .K.
1. Unterbeamte der Schaffnerklasse bei der Reichs-Post- und Telegraphen=
verwaltung.
b. Klasse Öb.
1300 — 1390 — 1480 — 1 560 — 1 640 —1720— 1 800 .K.
1. Unterbeamte beim Postmuseum, beim Telegraphen-Versuchsamte), bei
der Telegraphen-Apparatwerkstatt, bei den OberPostdirektionen,
beim Post-Zeitungsamte.
2. Es fallen weg in Klasse 21:
9. Bureaubeamte II. Klasse bei der Reichs-Post= und Telegraphen-
verwaltung.
10. Lagerverwalter und Bauschreiber bei der Reichs-Post- und Tele-
graphenverwaltung.
11. OberPostassistenten, Ober-Telegraphenassistenten, Postassistenten,
Telegraphenassistenten, Postverwalter.
3. Hinter Klasse 22 wird eingeschaltet:
Klasse 23 a.
1800 —2100 — 2350 — 2600 — 2850 — 3100 — 3350 — 3600 K.
1. Bureaubeamte I. Klass e bei der Reichs-Post- und Telegraphen-
verwaltung.
2. Lagerverwalter und Bauschreiber bei der Reichs-Post= und Tele-
graphenverwaltung.
3. Ober- Postassistenten) Ober-Telegraphenassistenten, Postassistenten,
Telegraphenassistenten, Postverwalter.
4. Die Klasse 23 erhält die Bezeichnung „Klasse 23b7.
8 2.
Dieses Gesetz tritt mit dem 1. Oktober 1913 in Kraft.
Woh-
nungsgeld-
zuschuß.
Tarif-
klasse.
VI
VI
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem
Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Balholm, an Bord M. D. „Hohenzollern“ den 29. Juli 1913.
(L. S.) Wilhelm.
von Bethmann Hollweg.
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