1. Einer Panzerplattee... . . . . 305 mm
2. Teakholzunterlage 2775 „
3. Einer Banzerplatte 307 „
4. Teakholzunterlgens 132 „
J. Je 2 Eisenblechen do se 25 „
Vor und achter (hinter) der Zitadelle sind 2 Deckhäuser, die sehr hoch,
hell und gut ventiliert sind, in diesen sind die Offiziere und Mannschaften
untergebracht. Sie sind an den beiden Seiten eingezogen, um das Schuß-
feld der Türme nach vorn so viel als möglich frei zu machen. Von diesen
beiden Deckhäusern erheben sich die beiden großen Masten mit voller Takelage,
welche jedoch direkt nicht nötig sind, für die Bewegung des Schiffes und für
die Schnelligkeit im „Klarschiff zum Gefecht" nur beeinträchtigend wirken,
da sie vollkommen abgetakelt werden müssen. Der Admfral Foley gab mir
auf meine diesbezügliche Frage zur Ankwort, die Masten seien vollständig
überflüssig für ein solches Schiff, man habe sie mehr zur Ubung für die
Makrosen, welche die Besatzung ausmachen sollen, eingesetzt, aber er, sowie
die Mehrzahl der Marsneoffiziere, sei dagegen gewesen.
In sedem Turm# führt die „Inflexible" se zwei 81 ton-Geschütze (16-Zöller),
die parallel nebeneinanderstehen. Der Durchmesser der Türme (der innere)
beträgt 8,7Zm, der äußere 10,71 m. Der untkere Rand der Geschützpforten
liegt 3,66 m über der Lade= und 3,36 m über der Wasserlinie (Gefechts-
wasserlinie), die Rohrachsen der Geschütze 4,41 m über der Ladewasser-
linie. Die Geschütze sind ebenfalls Armstrong Vorderlader und stehen auf
einem Schlitten, der seinerseits wieder auf einem großen Hebel ruht. Dieser
sowohl als wie die Schildzapfen der Geschütze stehen mit hpdraulischen Ma-
schinen in Berbindung. Sowie der Schuß (aus bellebiger Elevation) ab-
gefeuert worden ist, so rollt das Geschütz auf dem Schlitten zurück, der durch
den Hebel unter demselben herabgezogen wird, und nimmt sogleich den zum
Laden nötigen Depressionswinkel an (110), welcher der Ladestellung entspricht,
d. h. die Mündung senkt sich um 11° nach unten vor ein ihr genau ent-
sprechendes, gleichfalls mit Zügen versehenes Loch, welches in das Deck ge-
arbestek ist. Mebenstehende Zeichnung soll dieses erläutern. Sodann wird
ein in der Decke des unteren Haupkdecks ruhender Wischer hodraulisch von
unten in das im Ladeloch ruhende Geschütz hinaufgeführt. Vermittelst eines
sehr einfachen Handhebels reglert der Lader den hydraulischen Wischer und
bewegt denselben mehrere Male im Rohre auf und nieder. Da der Wischer
bohl ist, so hat man ihn gleich zum Auswaschen des Geschützes gebraucht.
Vorn am Wischer ist eine Metallscheibe angebracht, an welcher sich ein Dorn
befindet, sowie der Kopf des Wischers — der sich dreht — in die Mündung
kommt, wird durch die Berührung derselben der Dorn beiselte geschoben,
und eln Wasserstrahl von ziemlich bedeutender Stärke schießt dem Wischer
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