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En cas d'’infraction düment constatée, aucun
nouveau permis ne sera accordé à I’Etat con-
trevenant sans le consentement préalable du
Conseil de la Société des Nations.
Dans tous les cas, si les menées ou la
situation troublée de. ’Etat importateur mena-
çaient la tranquillité publique de DPun des Etats
limitrophes signataires de la présente Con-
vention, I’importation en transit des armes,
des munitions, du matériel et des matières
destinés à I’armement, sera refusée à I'Etat
importateur par tous les Etats limitrophes
jusqu'aà ce due la tranquillité soit rétablie.
Chapitre IV
Surveillance en mer.
Art. 11. Sous réserve des dispositions
contraires contenues dans les accords spé-
ciaux actucllement en vigueur ou dans ceux
dui pourront éetre ultérieurement conclus et
dui devront, en tous Cas, satisfaire aux pre-
scriptions de la présente Convention, l’Etat
souverain ou la Puissance chargée d'un
mandat de la Soeciété des Nations, exerceront
la surveillance et la police des eaufx territo-
riales dans les zones de prohibition spécifiées
à Farticie 6.
Art. 12. Dans les zones de prohibition, y
compris la zone de surveillance en haute mer,
telles dufelles sont spécifiées à Harticle 6, toutes
.Pérations d'’embardquement, de débarquement
et de transbordement d'’armes ou de munitions
sont interdites aux navires indigenes d'un
tonnage inférieur à 500 tonneaux.
A cet é6gard, sera considéré commec indi-
gôöne tout navire appartenant à un indigene,
Oou armé ou commandé par un indigèene ou
dont plus de la moitié de l'équipage sera com-
bosée d’indigènes originaires des pays rive-
rains de I’océan Indien, de la mer Rouge, du
golle Persique et du golfe d'’Oman.-
Cette disposition n'est applicable ni aux
allöges ou chalands, ni aux navires qui, sans
s#éloigner de la côte de plus de eind milles,
se livrent exclusivement au cabotage entre les
différents ports du meme Etat, Colonie, Pro-
tectorat ou pays soumis à mandat, ou sc trou-
vent des entrepöts.
Toutes cargaisons d'’armes ou de munitions,
chargées sur les embarcations ou navires visés
au paragraphe précédent, devront étre l’objet
d’une autorisation spéciale de Dautorité terri-
toriale, Iles armes ou munitions transportées
étant soumises ausx dispositions de la présente
Convention.
Im Falle einer ordnungsgemäß festgestellten
Übertretung wird dem übertretenden Staate keine
neue Genehmigung ohne die vorherige Einwilli-
gung des VBölkerbundrates erteilt.
In allen Fällen, wenn das Verhalten oder
der unruhige Zustand des einführenden Staates
die öffentliche Ruhe eines der angrenzenden
Staaten, von dem dieser Vertrag mitunterzeichnet
ist, gefährden sollte, so wird dem einführenden
Staate die Einfuhr von Waffen, Munition, von
Material und von Stoffen zur Bewaffnung im
Wege der Durchfuhr von allen angrenzenden
Staaten verweigert, bis die Ruhe wiederher-
gestellt ist.
Kapitel IV.
Überwachung auf dem Meere.
Art. 11. Vorbehaltlich gegenteiliger Bestim-
mungen in den angenblicklich in Kraft befindlichen
besonderen Vereinbarungen oder in solchen, die
später geschlossen werden und die auf jeden Fall
den Vorschriften des gegenwärtigen Vertrags ent-
sprechen müssen, wird der selbständige Staat oder
die Macht, welche ein Mandat des Völkerbundes
besitzt, die Uberwachung und die Polizei in den
Territorialgewässern der in Artikel 6 bezeichneten
Verbotszonen ausüben.
Art. 12. In den Verbotszonen, einschließlich
der auf hohem Mcere zu beaufsichtigenden Zone,
wie sie im Artikel 6 bezeichnet sind, ist jedes
Aus-, Ein= und Umschiffen von Waffen und Mu-
nition den einheimischen Schiffen von weniger
als 500 Tonnen untersagt.
Als einheimisches Schiff wird in dieser Hin-
sicht jedes Schiff betrachtet, welches einem Ein-
geborenen gehört oder von einem Eingeborenen
ausgerüstet oder befehligt ist, oder welches zu
mehr als der Hälfte von Eingeborenen der Ufer-
länder des Indischen Ozeans, des Roten Meeres,
des Persischen Golfes oder des Oman-Golfes be-
mannt ist.
Diese Vorschrift ist nicht anwendbar auf
Lichterschiffe, Kähne und auf Schiffe, die, ohne
sich von der Küste um mehr als 5 Meilen zu
entfernen, sich ausschließlich auf Küstenschiffahrt
zwischen den verschiedenen Häfen desselben
Staates, derselben Kolonie, desselben Protektorates
oder desselben Mandatslandes, in dem sich
Niederlagen befinden, beschränken.
Alle Ladungen von Waffen und Munition,
welche auf den im vorhergehenden Absatze be-
zeichneten Schiffen oder Fahrzeugen untergebracht
sind, bedürfen einer besonderen Genehmigung der
territorialen Behörde, soweit die beförderten
Waffen und Munition den Bestimmungen der
vorliegenden Konvention unterworfen sind.