Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1877. (11)

visites de la douane dans les bureaux 
de la frontière pourvu qu’ ce lieu 
de destination i1l se trouve établi un 
bureau de douane, et du’il soit satis- 
fait aux lois et aux reglements géné- 
raux et sauf le droit léegal de la 
douane des deux Pays de visiter au 
besoin dans des cas exceptionncls, les 
marchandises et bagages aillleurs qu’an 
lieu de leur destination. 
Les deux Gouvernements se con- 
ferent réciproquement le droit de faire 
escorter par leurs employcs de douane, 
dui seront epeis gratuitement, les 
convois cireulant entre les stations 
frontières des deux Pays, le tout sans 
bresodiice de Tapplication des lois et 
reglements de chaque Pays pour le 
Parcours sur son territoire. 
Article 10. 
Pour le Cas on il s'agirait Texercer 
le service postal entre ou dans des 
stations frontières les administrations 
chargées de Texploitation de ce chemin 
de fer seront tenues de satisfaire aux. 
stipulations suivantes: 
Ide transporter gratuitement par 
chaque convoi pour voyageurs 
Ies voitures de la poste des 
deux Gouvernements avec leur 
materiel de service, les lettres et 
les employés chargés du service; 
2°de transporter gratuitement, tant 
ue les deux Gauvernemen ne 
ont pas usage de la faculté 
réservet par le précedant numero 
de cet article, les malles de la 
Poste et les courriers, qui con- 
Voient les malles, dans un com- 
Partiment bien fermé d'une voi- 
ture ordinaire du chemin de fer 
arrangẽé à cet effet d’après les 
403 
ämtern unterworfen zu werden, zur 
Durchführung bis nach ihren Bestim= 
mungsorten unter der Voraussetzung 
verstattet werden, daß sich an dem Be= 
simmumgsorte ein Zollamt befindet, und 
dß die Gesetze und allgemeinen Regle= 
ments beobachtet sind, jedoch vorbehaltlich 
des gesetzlichen Rechts der Zollbehörden 
beider Staaten, in Ausnahmefällen die 
Waaren und Gepäckstücke, wenn nöthig, 
auch anderswo als am Bestimmungsorte 
zu revidieren   
Beide Regierungen gestehen sich gegen= 
seitig das Recht zu, die zwischen den 
Grenzstationen kursirenden Züge durch 
ihre Zollbeamten, welche unentgeltlich zu 
befördern sind, begleiten zu lassen, wobei 
jedoch die Anwendung  der Gesetze und 
Reglements jedes der beiden Staaten auf 
die sein Gebiet berührenden Züge gewahrt 
bleibt. 
Artikel 10. 
Falls es sich um den Postbetrieb 
zwischen oder auf den Grenzstationen 
handeln sollte, werden die den Betrieb 
dieser Bahn führenden Verwaltungen 
angehalten werden, folgende Bedingungen 
zu erfüllen: 
1. mit jedem Zuge für Reisende die 
Postwagen beider Regierungen mit 
den dazu gehörigen Utensilien, den 
Briefen und den mit dem Dienste 
beauftragten Beamten kostenfrei zu 
befördern; 
2. die Postfelleisen und die dieselben 
begleitenden Beamten in einem wohl= 
verschlossenen und zu desem Zwecke 
nach den Anweisungen der Regie= 
rung, welche die Beförderung ver= 
langt, eingerichteten Coupe eines ge= 
wöhnlichen Eisenbahnwagens kosten= 
frei zu befördern, so lange die beiden 
Regierungen von der ihnen unter 
der vorhergehenden Nummer dieses 

	        
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