Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1885. (19)

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que ceux dont y sont ou seront 
passibles les navires nationaux. 
En ce qui concerne le placement 
des navires, leur chargement et leur 
déchargement dans les ports, rades, 
havres et bassins, et généralement 
pour toutes les formalités et dis- 
positions quelconques auxquelles 
peuvent étre soumis les navires de 
commerce, leurs éCquipages et leur 
cargaison, il est convenu qui'l ne 
Sera accordé aux navires nationaux 
aucun privilege ni aucune faveur 
qui ne le soit également aufx na- 
vires de Tautre Partie; la volontée 
des Hautes Parties contractantes 
étant due, sous ce rapport aussi, 
leurs navires soient traites sur le 
Pied d’une parfaite égalité. 
ARTICIE 14. 
Relativement au cabotage, cha- 
cune des Hautes Parties contrac- 
tantes pourra réclamer pour ses 
navires toutes les faveurs et tous 
les privileges due Tautre Partie a 
accordés ou accordera sous ce rap- 
Dort à une tierce Puissance, sous la 
condition du’elle fasse aussi participer 
les navires de T’autre Partie aux 
mémes faveurs et priwilèges. 
Les navires de chacune des Hautes 
Parties contractantes, qui entrent 
dans un des ports de Tautre Partie 
Pour ycompléter leur chargement ou 
decharger une partie de leur car- 
gaison pourront, en se conformant 
aux lois et reglements du pays, con- 
Server à leur bord la partie de leur 
Reichs. Gesetzbl. 1885. 
— — 
zu entrichten haben, als diejenigen, zu 
welchen die einheimischen Schiffe daselbst 
verpflichtet sind oder sein werden. 
In Bezug auf die Aufstellung, die 
Beladung und die Löschung der Schiffe 
in den Häfen, Rheden, Buchten und 
Bassins, sowie überhaupt in Ansehung 
aller Förmlichkeiten und sonstiger Be- 
stimmungen, denen die Handelsfahrzeuge, 
ihre Mannschaften und ihre Ladung 
unterworfen werden können, ist man 
übereingekommen, daß den inländischen 
Schiffen kein Vorrecht und keine Be- 
günstigung zugestanden werden soll, 
welche nicht gleichmäßig den Schiffen 
des anderen Theiles zukommen, indem 
es der Wille der Hohen vertragschließen- 
den Theile ist, daß auch in dieser Hinsicht 
ihre Schiffe auf dem Fuße einer voll- 
ständigen Gleichheit behandelt werden 
sollen. 
Artikel 14. 
Was die Küstenschiffahrt betrifft, so 
soll jeder der Hohen vertragschließenden 
Theile für seine Schiffe alle Begünsti- 
gungen und Vorrechte, welche der andere 
Theil in dieser Hinsicht irgend einer 
dritten Macht eingeräumt hat oder ein- 
räumen wird, unter der Bedingung in 
Anspruch nehmen können, daß er auch 
die Schiffe des anderen Theiles an den- 
selben Begünstigungen und Vorrechten 
theilnehmen läßt. 
Es sollen die Schiffe eines jeden der 
Hohen vertragschließenden Theile, welche 
in einen der Häfen des anderen Theiles 
einlaufen, um daselbst ihre Ladung zu 
vervollständigen oder einen Theil der- 
selben zu löschen, wenn sie sich den 
Gesetzen und Verordnungen des Landes 
fügen, den nach einem anderen Hafen 
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