Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1892. (26)

eschaves pourront étre remis à l'au- 
torité locale, pour étre renvoyés, 8i 
c'est possible, dans leur pays Tori-- 
gine; sinon cette autorité leur faci- 
litera, autant quil dépendra cdl'elle, 
les moyens de vivre, et, Sils le 
désirent, de se fixer dans la contreée. 
ARTICIE LIII. 
Si l'enquôte prouve que le bäti- 
ment est arrété illégalement, il y 
aura lieu de plein droit à une in- 
demnité proportionnelle au préjudicc 
éprouvẽ par le bätiment détourné de 
sa route. 
La duotité de cette indemnité sera 
fxée par Tautorité dui a dirigé len- 
duéte. 
ARTICLE LIV. 
Dans le cas où Tofficier du navire 
capteur n'accepterait pas les con- 
clusions de Tenquéte effectuse en sa 
Présence, la cause serait, de plein 
droit, deférée au tribunal de la 
nation dont le bätiment capturé 
aurait arboré les couleurs. 
II ne sera fait cexception ! à cette 
rägle qdue dans le cas on le différend 
Porterait sur le chiffre de lindem- 
nité stipulée à Tarticle LlII, lequel 
sera fixé par voie d’arbitrage, ainsi 
du'il est spécifiéc à Tarticle suivant. 
Anri## IV 
Dofficier capteur et Tautoritée qui 
aura dirigg Penquste désigneront, 
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können die besagten Sklaven der Orts- 
behörde zugestellt werden, um, wenn 
es möglich ist, in ihr Heimathsland 
zurückgeschict zu werden; andernfalls 
soll ihnen diese Behörde, soviel von 
ihr abhängt, zur Beschaffung von Lebens- 
mitteln und, wenn sie es wünschen, 
zur Niederlassung im Lande behutlflich 
sein. 
Artikel LIII. 
Wenn die Untersuchung ergiebt, daß 
das Schiff zu Unrecht angehalten worden 
ist, so soll dasselbe einen unzweifelhaften 
Rechtsanspruch auf eine dem Schaden, 
den das von seiner Fahrt abgebrachte. 
Schiff erlitten, entsprechende Entschädi- 
gung haben. 
Der Betrag dieser Entschädigung soll 
von der Behörde, welche die Unter- 
suchung geleitet hat, festgesetzt werden. 
Artikel IV. 
Falls der Offizier des aufbringenden 
Schiffes sich nicht bei den Entscheidungen 
des in seiner Gegenwart vorgenommenen 
Untersuchungsverfahrens beruhigen sollte, 
so ist die Angelegenheit dem Gerichtshof 
derjenigen Nation zu übertragen, deren 
Flagge das aufgebrachte Schiff geführt 
hat. 
Von dieser Regel soll eine Ausnahme 
nur für den Fall eintreten, daß über 
den Betrag der im Artikel LIII vorge- 
sehenen Entschädigung eine Meinungs- 
verschiedenheit entstehen sollte, in diesem 
Falle soll der Betrag gemäß den Be- 
stimmungen des folgenden Artikels durch 
Schiedsspruch festgesetzt werden. 
Artikel LV. 
Der Offzier! des aufbringenden Schiffes 
und die Behörde, welche die Unter- 
98“
	        
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