Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1909. (43)

signisier l'acte dans la forme pres- 
crite par Sa législation intérieure 
pour Texécution de significations 
analogues, ou dans une forme spé- 
ciale, pourvu qwelle ne scit pas 
contraire à cette léEgislation. Si un 
Pareil desir wWest pas exprimé, l'au- 
torité requise cherchera Tabord 
effectuer la remise dans les termes 
de Tarticle 2. 
Sauf entente contraire, latraduction 
Prévue dans Talinéa précédent sera 
certifée conforme par Tagent diplo- 
matique ou consulaire de 1 Etat re- 
qduérant ou par un traducteur asser- 
menté de 1Etat requis. 
Article 4 
Lexccution de la signifscation 
Prévue par les articles 1, 2 et 3 ne 
pourra étre refusée due si IEtat, sur 
le territoire duquel elle devrait étre 
faitte, la juge de nature à porter 
atteinte à sa souveraineté ou à sa 
Securité. 
Article 5. 
La preuve de la signification se 
fera au moyen, soit dun recépissé 
daté et 16 galisé du destinataire, soit 
Tune attestation de Tautorite de 
TEtat requis, constatant le fait, la 
forme et la date de la signification. 
Si Tacte à signifier a été transmis 
en double exemplaire, le récépissé 
Ou Tattestation doit se trouver Sur 
Tun des doubles ou yF étre annexé. 
— 416 — 
ist, das Schriftstück in der durch ihre 
innere Gesetzgebung für die Bewirkung 
gleichartiger Zustellungen vorgeschriebenen 
Form oder in einer besonderen Form, 
sofern diese ihrer Gesetzgebung nicht zu- 
widerläuft, zustellen. Ist ein solcher 
Wunsch nicht ausgesprochen, so wird 
die ersuchte Behörde zunächst die Über- 
gabe nach den Vorschriften des Artikel 2 
zu bewirken suchen. 
Vorbehaltlich anderweitiger Überein- 
kunft ist die im vorstehenden Absatze 
vorgesehene Übersetzung von dem diplo- 
matischen oder konsularischen Vertreter 
des ersuchenden Staates oder von einem 
beeidigten Dolmetscher des ersuchten 
Staates zu beglaubigen. 
Artikel 4. 
Die Ausführung der in den Ar- 
tikeln 1, 2, 3 vorgesehenen Zustellung 
kann nur abgelehnt werden, wenn der 
Staat, in dessen Gebiete sie erfolgen 
soll, sie für geeignet hält, seine Hoheits- 
rechte oder seine Sicherheit zu gefährden. 
Artikel 5. 
Der Nachweis der Zustellung erfolgt 
entweder durch ein mit Datum versehenes 
und beglaubigtes Empfangsbekenntnis 
des Empfängers oder durch ein Zeugnis 
der Behörde des ersuchten Staates, aus 
dem sich die Tatsache, die Form und 
die Zeit der Zustellung ergibt. 
Ist das zuzustellende Schriftstück in 
zwei gleichen Stücken übermittelt worden, 
so ist das Empfangsbekenntnis oder das 
Zeugnis auf eins der beiden Stücke zu 
setzen oder damit zu verbinden.
	        
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