VII Inhaltsverzeichniß.
Seite
Urlaub 76. Verhandlungen mit Sachsen 77. Loyale Haltung der
Könige Johann und Albert von Sachsen 77. Concentrirender Druck
des Bundes mit Oesterreich auf Baiern und Sachsen 77. Die parla-
mentarischen Excesse des deutschen Elements in Oesterreich gefährden
das Gewicht des deutsch-nationalen Elements 77.
Bweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche 78—93
Das spanische Ministerium entscheidet sich für die Thronbesteigung des
Erbprinzen Leopold von Hohenzollern S. 78. Der Name „Hohen-
zollern“ ein völkerrechtlich nicht haltbarer Vorwand zum Eingriffe
Frankreichs in die Freiheit der spanischen Königswahl 78. Eine
Differenz Preußens mit Frankreich hat Bismarck bei der Candidatur
des Hohenzollernschen Prinzen nicht erwartet 78. Ein Gespräch Bis-
marcks über die dem Prinzen nach seiner Wahl zum Könige von
Spanien erwachsenden Pflichten gegenüber Frankreich 78. Auffassung
der spanischen Thronfrage durch Bismarck 79. Bismarck erwartete
von der Wahl des Hohenzollern mehr wirthschaftliche als politische
Erfolge 79. Frankreich macht die spanische Angelegenheit durch Fäl-
schung zu einer preußischen 81. Passivität Spaniens gegenüber der
französischen Einmischung 81. Die Candidatur des Prinzen nur
eine Familienangelegenheit des Hohenzollernschen Hauses 82. Unter-
schätzung des nationalen Sinnes in Deutschland durch die französischen
Politiker 82. Ultramontane Tendenzen in der französischen Politik 83.
Preußens Bedrohung durch Frankreich aus Anlaß der spanischen
Königswahl eine internationale Unverschämtheit 83. Verschärfung
des beleidigenden Charakters der französischen Zumuthung durch die
Haltung des Ministeriums Gramont-Ollivier 838. La Prusse cane 84.
Bismarck verläßt Varzin 84. Eindruck der Nachrichten aus Ems 84.
Entschluß Bismarcks, aus dem Dienst zu scheiden, bestärkt durch die
Mittheilung von der Entsagung des Erbprinzen 84. Aufgabe der
Reise nach Ems 85. Unterredung mit Roon 85. Die Verhandlungen
des Königs mit Benedetti waren incorrect vom constitutionellen Stand-
punkt aus 86. Einwirkungen auf den König seitens der Königin im
Sinne des Friedens mit Frankreich 86. Roon und Moltke zu Tisch
bei Bismarck (13. Juli 1870) 86. Eingang von Abekens Depesche 87.
Erörterung mit Moltke über die deutsche Kriegsbereitschaft 88. Die
Annahme der französischen Provocation eine Forderung des natio-
nalen Gefühls, auch den süddeutschen Staaten gegenüber 88. Re-
daction der „Emser Depesche“ 90. Grund ihrer Wirksamkeit 91.
Eindruck der gekürzten Redaction auf Moltke und Roon 91. Zur
Charakteristik Moltkes 92. Seine Kampflust mitunter unbequem 92.
Darf der Staatsmann einen wahrscheinlichen Krieg provociren ? 92.