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förderung, sofern ihnen zu ihrem Fortkommen ein Fuhrwerk oder Dienstpferd
nicht gestellt worden oder ihre Beförderung nicht im Militärtransport stattfindet,
die im §. 4 Unserer Verordnung vom 21. Juni 1875 festgesetzten Fuhrkosten.
In Fällen, in denen die Stellung von Vorspann gefordert werden darf,
wird den Berechtigten, sofern sie sich die Transportmittel selbst beschafft haben,
die Geldvergütung dafür nach Maßgabe der in dieser Beziehung von der obersten
Nitiperwaltungẽbehörde des Kontingents gegebenen besonderen Bestimmungen
gewährt.
Vorstehende Bestimmungen finden auch auf die nicht servisberechtigten
Beamten der Militärverwaltung Anwendung, jedoch erhalten dieselben an Stelle
der Kommandozulage und des Naturalquartiers die verordnungsmäßigen Tagegelder.
g. 3.
Für Dienstgänge nach Anstalten, welche zu den Garnisoneinrichtungen des
Wohnortes (Garnison, Garnisonverband) oder des Kommandoortes der Beamten
ehören, aber außerhalb desselben belegen sind, bezw. für Dienstgänge nach
nstalten, deren Beaufsichtigung oder Verwaltung ihnen besonders übertragen
ist, werden den Beamten der Militärverwaltung weder Tagegelder noch Fuhr-
kosten Lewährt.
eträgt die Entfernung von der Grenze des Wohnortes (Garnison, Garnison-
verband) oder des Kommandoortes zu den gedachten Anstalten fünf Kilometer
oder mehr, oder beträgt bei Wegen nach mehreren solchen Anstalten die an einem
Tage unmittelbar nach einander zurückzulegende Entfernung zehn Kilometer oder
mehr, so werden den nicht rationsberechtigten Beamten die etwaigen durch An-
nahme eines Fuhrwerks oder Reitpferdes entstandenen Auslagen in den Grenzen
der verordnungsmäßigen Fuhrkosten und außerdem sonstige nothwendige Unkosten,
wie Brücken= oder Fährgeld, erstattet.
Nach Feichen Grundsätzen sind auch diejenigen Dienstgänge zu vergüten,
welche von Beamten bei ODienstreisen vom Orte der Bestimmung aus nach den
zu demselben gehörenden Garnisonanstalten oder nach sonstigen ihrem Wirkungs-
kreis unterstellten Anstalten gemacht werden.
Die oberste Militärverwaltungsbehörde des Kontingents ist ermächtigt, den
nicht rationsberechtigten Beamten für Dienstgänge nach Garnisonanstalten des
Wohnortes oder des Kommandoortes, sowie nach den ihnen sonst unterstellten
Anstalten eine Pauschsumme zur Bestreitung der Auslagen bezw. zur Unterhaltung
von Fuhrwerk oder Pferden zu gewähren.
. 4.
Für Dienstgänge im Kantonnementsort oder im Lager wird den Beamten
der Militärverwaltung eine Entschädigung nicht gewährt, ebensowenig für Dienst-
gänge außerhalb derselben bis zu einer Entfernung von hin und zurück weniger
als zehn Kilometer von der Grenze des Kantonnementsortes oder Lagers. Bei
Möößeren Entfernungen erhalten sie zu ihrer Beförderung die im F. 4 Unserer
erordnung vom 21. Juni 1875 festgesetzten Fuhrkosten, sofern der Weg nicht