Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

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ihrer Eigenschaft als Ausländer oder 
wegen Mangels eines inländischen Wohn- 
sitzes oder Aufenthalts auferlegt werden, 
vorausgesetzt, daß sie ihren Wohnsitz 
im Gebiete des einen oder des anderen 
Teiles haben. 
Die gleiche Regel findet Anwendung 
auf die Vorauszahlung, die von den 
Klägern oder Intervenienten zur Deckung 
der Gerichtskosten einzufordern wäre. 
Artikel 3. 
Ergeht im Gebiete des einen vertrag- 
schließenden Teiles eine Verurteilung in 
die Prozeßkosten gegen einen Kläger 
oder Intervenienten, der von Sicherheits- 
leistung, Hinterlegung oder Vorauszah= 
lung auf Grund des Artikel 2 oder der 
Landesgesetze befreit ist, so ist diese Ent- 
scheidung gemäß einem auf diploma- 
tischem Wege zu stellenden Antrage durch 
die zuständige Behörde des anderen Teiles 
kostenfrei für vollstreckbar zu erklären. 
Die gleiche Regel findet Anwendung 
auf gerichtliche Entscheidungen, durch die 
der Betrag der Prozeßkosten später fest- 
gesetzt wird. 
Artikel 4. 
Die im Artikel 3 erwähnten Kosten- 
entscheidungen werden ohne Anhörung 
der Parteien, jedoch unbeschadet eines 
späteren Rekurses der verurteilten Partei, 
gemäß der Gesetzgebung des Landes, 
wo die Vollstreckung betrieben wird, 
für vollstreckbar erklärt. 
Die für die Entscheidung über den 
Antrag auf Vollstreckbarkeitserklärung 
zuständige Behörde hat ihre Prüfung 
darauf zu beschränken: 
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