Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

0C-Pérations de secours malgrée l# 
defense expresse et raisonnable du 
navire secouru. 
Article 4. 
Le remorqueur n'a droit à une 
remunération Pour TPassistance ou le 
sauvetage du navire par lui remordquc 
ou de sa cargaison due il a rendu 
des services exceptionnels nepouvant 
étre considérés comme T’accomplisse- 
ment du contrat de remorquage. 
Article 5. 
Une rémunération est due encore 
qdue Tassistance ou le sauvetage ait 
eu lieu entre navires appartenant 
Hzau méme proprictaire. 
Article 6. 
Le montant de la rémunération 
est fixG par la convention des par- 
ties et, à défaut, par le juge. 
II en est de méme de la propor-- 
tion dans laquelle cette remunération 
doit étre rCpartie entre les sauveteurs. 
La Frépartition entre le propric- 
taire, le capitaine et les autres per- 
sonnes au service de chacun des 
navires sauveteurs sera ráglée par 
la loi nationale du nawvire. 
Article 7. 
Toute convention dassistance et 
de sauvetage pase au moment et 
JS0us Tinfluence du danger peut, à 
la requétede Tune des parties, étre 
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ständige Verbot des Schiffes teilnimmt, 
zu dessen Gunsten die Hilfsleistung oder 
Bergung stattfindet, hat keinen An- 
spruch auf Vergütung. 
Artikel 4. 
Der Schlepper kann für die Hilfe- 
leistungs= oder Bergungsdienste, die er 
einem von ihm geschleppten Schiffe oder 
dessen Ladung erweist, eine Vergütung 
nur beanspruchen, wenn er außergewöhn- 
liche Dienste geleistet hat, die nicht als 
zur Erfüllung des Schleppvertrags ge- 
hörig angesehen werden können. 
Artikel 5. 
Eine Vergütung kann auch beansprucht 
werden, wenn die Hilfsleistung oder 
Bergung zwischen mehreren Schiffen 
desselben Eigentümers stattgefunden hat. 
Artikel 6. 
Der Betrag der Vergütung wird 
durch die Vereinbarung der Burteien 
und in Ermangelung einer solchen durch 
das Gericht bestimmt. 
Das Gleiche gilt von dem Verhältnis, 
in dem die Vergütung unter mehrere 
an der Rettung Beteiligte zu verteilen ist. 
Die Verteilung zwischen dem Schiffs- 
eigentümer, dem Kapitän und den 
sonstigen Personen der Schiffsbesatzung 
bestimmt sich für jedes an der Rettung 
beteiligte Schiff nach dem Rechte seines 
Heimatstaats. 
Artikel 7. 
Ein zur Zeit und unter dem Ein- 
fluß der Gefahr über die Hilfsleistung 
und Bergung geschlossener Vertrag kann 
von dem Gericht auf Antrag einer Partei
	        
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