0C-Pérations de secours malgrée l#
defense expresse et raisonnable du
navire secouru.
Article 4.
Le remorqueur n'a droit à une
remunération Pour TPassistance ou le
sauvetage du navire par lui remordquc
ou de sa cargaison due il a rendu
des services exceptionnels nepouvant
étre considérés comme T’accomplisse-
ment du contrat de remorquage.
Article 5.
Une rémunération est due encore
qdue Tassistance ou le sauvetage ait
eu lieu entre navires appartenant
Hzau méme proprictaire.
Article 6.
Le montant de la rémunération
est fixG par la convention des par-
ties et, à défaut, par le juge.
II en est de méme de la propor--
tion dans laquelle cette remunération
doit étre rCpartie entre les sauveteurs.
La Frépartition entre le propric-
taire, le capitaine et les autres per-
sonnes au service de chacun des
navires sauveteurs sera ráglée par
la loi nationale du nawvire.
Article 7.
Toute convention dassistance et
de sauvetage pase au moment et
JS0us Tinfluence du danger peut, à
la requétede Tune des parties, étre
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ständige Verbot des Schiffes teilnimmt,
zu dessen Gunsten die Hilfsleistung oder
Bergung stattfindet, hat keinen An-
spruch auf Vergütung.
Artikel 4.
Der Schlepper kann für die Hilfe-
leistungs= oder Bergungsdienste, die er
einem von ihm geschleppten Schiffe oder
dessen Ladung erweist, eine Vergütung
nur beanspruchen, wenn er außergewöhn-
liche Dienste geleistet hat, die nicht als
zur Erfüllung des Schleppvertrags ge-
hörig angesehen werden können.
Artikel 5.
Eine Vergütung kann auch beansprucht
werden, wenn die Hilfsleistung oder
Bergung zwischen mehreren Schiffen
desselben Eigentümers stattgefunden hat.
Artikel 6.
Der Betrag der Vergütung wird
durch die Vereinbarung der Burteien
und in Ermangelung einer solchen durch
das Gericht bestimmt.
Das Gleiche gilt von dem Verhältnis,
in dem die Vergütung unter mehrere
an der Rettung Beteiligte zu verteilen ist.
Die Verteilung zwischen dem Schiffs-
eigentümer, dem Kapitän und den
sonstigen Personen der Schiffsbesatzung
bestimmt sich für jedes an der Rettung
beteiligte Schiff nach dem Rechte seines
Heimatstaats.
Artikel 7.
Ein zur Zeit und unter dem Ein-
fluß der Gefahr über die Hilfsleistung
und Bergung geschlossener Vertrag kann
von dem Gericht auf Antrag einer Partei