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Reichs-Gesetzblatt. 1873. (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung und Verwaltung im Deutschen Reiche und Preußen. Erster Band. Deutsches Reich. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1823
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1823.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
18
Publishing house:
Gottlieb Hasselbrink
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1823
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung und Verwaltung im Deutschen Reiche und Preußen.
  • Die Verfassung und Verwaltung im Deutschen Reiche und Preußen. Erster Band. Deutsches Reich. (1)
  • Endsheet
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Erstes Buch. Staatsrechtliche und verwaltungsrechtliche Grundlagen.
  • Zweites Buch.
  • Erster Abschnitt. Geschichte des Deutschen Staatsrechts.
  • Zweiter Abschnitt. Verfassungsrecht des Deutschen Reichs.
  • Erstes Kapitel.
  • Zweites Kapitel.
  • Drittes Kapitel. Das Reichsvolk (Bundesvolk).
  • Viertes Kapitel. Wirkungen der Staatsangehörigkeit.
  • Fünftes Kapitel. Die Armengesetzgebung des Deutschen Reichs.
  • Sechstes Kapitel.
  • Siebentes Kapitel. Die Bundesgewalt. A. Die Organe der Bundesgewalt.
  • Achtes Kapitel. B. Die Funktionen der Bundesgewalt.
  • Erster Titel.
  • Zweiter Titel.
  • Dritter Titel.
  • Vierter Titel.
  • Fünfter Titel. Das Gewerberecht.
  • Sechster Titel.
  • Siebenter Titel. Krankenversicherung.
  • Achter Titel. Die Unfallversicherung.
  • Neunter Titel. Die Invaliditäts- und Altersversicherung.
  • Zehnter Titel. Das Reichsheerwesen.
  • § 101. Einleitung.
  • § 102. Einheitlichkeit der Heeresverfassung. Militärhoheit und Kontingentshoheit bezüglich des Landheeres.
  • § 103. Das Landheer.
  • § 104. Grundsätze der gesetzlichen Wehrpflicht.
  • § 105. Die freiwillige Wehrpflicht. Wehrpflicht bei den Kaiserlichen Schutztruppen.
  • § 106. Sonderrechte der Militärpersonen.
  • § 107. Die sachlichen Militärlasten.
  • § 108. Grundeigentumsbeschränkungen in der Nähe von Festungen.
  • § 109. Die Familienfürsorge.
  • § 110. Die Kriegsmarine.
  • Elfter Titel. Das Gesandtschafts- und Konsulatswesen des Reichs.
  • Zwölfter Titel.
  • Dreizehnter Titel. Münz-, Geld- und Bankwesen.
  • Vierzehnter Titel. Schutz gewerblicher Rechte (Immaterielle Güterrechte).
  • Fünfzehnter Titel.
  • Sechzehnter Titel. Die reichsgesetzliche Regelung der Medizinal- Veterinärpolizei.
  • Siebzehnter Titel. Die Presse und das Vereinswesen.
  • Achtzehnter Titel.
  • Neunzehnter Titel.
  • Sachregister.
  • Homepage
  • Advertising

Full text

§ 102. Einheitlichkeit der Heeresverfassung rc. 325 
8§ 102. Einheitlichkeit der Heeresverfassung. 
Milltärhoheit und Kontingentshoheit bezüglie 14 
Laubheeres. 
Bei dem Landheer sind Reichsmilitärhoheit und Kontingentshoheit 
voneinander zu trennen. 
Die Einheitlichkeit des Heeres zeigt sich in der allgemeinen Wehr- 
pflicht (Art. 57 NV.), in der gleichmäßigen Tragung der Kosten und 
Kasten des Kriegswesens (Art. 58 NV.), in der Gestaltung des Militär- 
dienstes (Art. 59 RV.), in der Friedenspräsenzstärke des Heeres (Art. 60 
NRV.), in der gleichmäßigen Militärgesetzgebung für das ganze Heer 
(Art. 61, 63 Abs. 5 RV.), bezüglich der Beschaffung, Feststellung und 
Verausgabung der Aufwandsmittel für das Heer, vor allem aber in 
der Bestimmung des Art. 63 NV., nach welcher die gesamte Land- 
macht ein einheitliches Heer bilden soll, welches im Krieg und 
Frieden unter dem Befehl des Kaisers steht. Aus diesem Grunde 
steht auch dem Kaiser die Sorge für die Vollzähligkeit und Kriegs- 
tüchtigkeit, für gleichmäßige Organisation, Formation, Bewaffnung, 
Ausbildung der Mannschaften und Qualifikation der Offiziere bei allen 
Truppenteilen des deutschen Heeres, ein jederzeitiges Inspektionsrecht 
der Truppen der Kontingente, der Erlaß von allgemein gültigen An- 
ordnungen behufs Abstellung von Mängeln zu. 
Ist hiernach in militärischer Hinsicht die deutsche Heeresorgani- 
sation eine einheitliche, so setzt sich jedoch in staatsrechtlicher Beziehung 
das deutsche Heer aus Kontingenten der Bundesstaaten zusammen. 
unter selbständiger Verwaltung der Kontingentsstaaten. Infolgedessen 
besteht die Militärhoheit der Einzelstaaten fort. s· 
Die Kennzeichen dafür sind: 
Der Fahneneid ist den Kontingentsherren seitens der Mannschaften 
und der ihrer Ernennung unterstehenden Offiziere zu leisten, allerdings 
zugleich unter Gelöbnis des Gehorsams für den Kaiser. Die Kon- 
tingentsherren sind ferner Chefs aller Truppenteile ihres Gebietes mit 
In te der Inspizierung und der Verwendung zu polizeilichen 
wecken - 
Immerhin ist auch die Kontingentshoheit nach der Reichsverfassung 
schon insoweit beschränkt, als nach Art. 64 RV. der Höchstkomman- 
dierende eines Kontingents sowie alle Offiziere, welche Truppen mehr- 
als eines Kontingents befehligen und alle Festungskommandanten vom 
Kaiser ernannt werden. Die von demselben ernannten Offiziere leisten 
ihm den Fahneneid. Bei Generalen und den Generalstellungen ver- 
  
1) Laband §§ 95, 99; Seydel, Kommentar zu Art. 68; Archio für öffentliches 
Recht IV S. 150; Hecker in v. Stengels Wörterbuch, Bd. i, Gümbel, Bund. Feld- 
herrnamt und Militärhoheit S. 164, Müller, Teilung der Mil. Hoheit S. 80.- 
Reinecke, Verfass. zu Art. 63 S. 291 1. Für die Einhettlichkeit des Heeres sprechen 
sich aus: G. Meyer, Verw. R. II S. 38; Schulze 11 S. 253; Zorn 88 37, 38; 
Arndt, Note zu Art. 68, Thudichum, Erundlagen der deutschen Heeresverfassung 
“ Brockhaus, Heer und Kontingente S. 214; Bornhak, deutsches Staatsrecht I.
	        

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