Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

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von den Behörden des einen vertrag- 
schließenden Teiles ausgehen und für 
eine im Gebiete des anderen Teiles be- 
findliche Person bestimmt sind, auf einen 
Antrag, der vom Konsul des ersuchen- 
den Teiles an die von dem ersuchten 
Teile zu bezeichnende Behörde gerichtet 
wird. Der Antrag hat die Behärde, 
von der das übermittelte Schriftstück 
ausgeht, den Namen sowie die Stellung 
der Parteien, die Adresse des Emp- 
fängers und die Art des in Rede stehen- 
den Schriftstücks anzugeben und muß 
in der Sprache des ersuchten Teiles ab- 
gefaßt sein. 
Die Behörde, an die der Antrag ge- 
richtet war, hat dem Konsul die Ur- 
kunde zu übersenden, welche die Lustellung 
nachweist oder den die Zustellung hin- 
dernden Umstand ergibt. Im Falle ihrer 
örtlichen Unzuständigkeit hat sie den An- 
trag von Amts wegen an die zuständige 
Behörde abzugeben und den Konsul hier- 
von unverzüglich zu benachrichtigen. 
Artikel 8. 
Für die Qustellung hat die zuständige 
Behörde des ersuchten Teiles Sorge zu 
tragen. Diese Behörde kann sich, ab- 
gesehen von dem im Abs. 2 vorgesehenen 
Falle, darauf beschränken, die Zustellung 
durch Ubergabe des Schriftstücks an den 
Empfänger zu bewirken, sofern er zur 
Annahme bereit ist. 
Wird das zuzustellende Schriftstück von 
einer Ubersetzung in die Sprache des er- 
suchten Teiles begleitet, die durch einen 
diplomatischen oder konsularischen Ver- 
treter des ersuchenden Teiles oder einen 
beeidigten Dolmetscher des ersuchten 
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