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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1913
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich. Herausgegeben im Reichsamt des Innern. Einundvierzigster Jahrgang. 1913.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
41
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 45.
Volume count:
45
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Zoll- und Steuerwesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Ausführungsbestimmungen zum Reichsstempelgesetze vom 3. Juli 1913.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Muster 17. Stempelergänzungsschein.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
  • 1. Eisenbahnen, Straßen- und Luftverkehr, Post und Telegraph. Von Staatsminister a.D. von Frauensdorfer, u. Ministerialrat v. Völcker.
  • Die Eisenbahnen.
  • Der Straßenverkehr.
  • Der Luftverkehr..
  • Post- und Telegraphenverkehr.
  • I. Verkehrsentwicklung.
  • II. Betrieb und Technik.
  • III. Verkehrspolitische Maßnahmen.
  • IV. Personalverhältnisse.
  • V. Finanzergebnisse.
  • 2. Wasserstraßen und Binnenschiffahrt. Von Ministerialdirektor Peters.
  • 3. Die Seeschiffahrt. Von Ph. Heineken.
  • Achtes Buch. Die Kirche.
  • Neuntes Buch. Unterrichtswesen.
  • Zehntes Buch. Die Wissenschaften.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
48 Eisenbahnen, Straßen- und Luftverkehr, Post und Telegraph. VII. Buch. 
  
hat Ende 1911 über 310 000 Köpfe betragen und damit den Personalstand vor 25 Zahren 
um fast das Dreifache überholt. Etwa zwei Orittel der Gesamtausgaben entfallen auf 
den Personalaufwand. Die Steigerung des Personalstandes ist in der Hauptsache zurück- 
zuführen auf die Steigerung des Verkehrs und der verkehrsdienstlichen Leistungen, wurde 
aber auch nicht unwesentlich beeinflußt durch die erheblichen Erleichterungen, die die 
deutschen Postverwaltungen durch Verbesserung der Urlaubsverhältnisse, Herabminde- 
rung des Arbeitsmaßes und Ausdehnung der Sonntageruhe fortgesetzt dem Personal 
zugewendet haben. Die Bezüge der Beamten und Unterbeamten und die Löhne der Ar- 
beiter haben in den letzten 25 Jahren durchgreifende Aufbesserungen erfahren. Die 
Erweiterung und Vervollkommnung der dem Personal dienenden verschiedenen Wohl- 
fabrtseinrichtungen bildet andauernd den Gegenstand besonderer Verwaltungsfürsorge. 
Durch die Schaffung von Arbeiterausschüssen suchen die Berwaltungen mit dem Arbeiter- 
personal, das auf diese Weise Gelegenheit erhält, seine Anliegen durch gewählte Ver- 
treter unmittelbar vorbringen zu lassen, nähere persönliche Fühlung zu gewinnen. 
V. Finanzergebnisse. 
Nicht selten stößt man auf die Meinung, daß Post und Telegraphie, wie überhaupt 
die staatlichen Verkehrsanstalten, nicht berufen seien, aus ihren Betrieben Uberschüsse- 
an die Staatskasse abzuliefern. Andererseits wird wiederum die Ansicht vertreten, daß 
der Staat aus dem Betriebe der Post und Telegraphie möglichst hohe Uberschüsse zur 
Deckung anderer Staatsbedürfnisse erzielen soll. Die richtige Auffassung dürfte auch hier 
auf der Mittellinie liegen. Post und Telegraphie sind nicht Erwerbsunternehmungen. 
Es bieße ihren Zweck verkennen, wollte man ihnen nicht die gleichmäßige Befriedigung 
der auftretenden Kulturbedürfnisse, sondern die Erzielung einer möglichst hohen Rente 
als erste und nächste Aufgabe zuweisen. Würde in letzterem Sinne das Verwaltungs- 
ziel für das Post- und Telegraphenwesen sich bestimmen, so würden gerade die für die 
allgemeine Volkswohlfahrt wichtigsten Reformpläne, sobald ihre Verwirklichung zunächst 
Einnahmenausfälle befürchten ließe, im Keime unterdrückt werden, und es hätten die 
bedeutsamsten Neuerungen, wie die Einführung des Einheitsbriefportos, des Einheits- 
tarifes für die 5 Kilopakete, die umfassenden Verbesserungen des Landpostwesens usw. 
niemals zur Tat werden können. Wird aber die Verwaltung ihrer Hauptaufgabe gerecht, 
vor allem die wirklichen Verkehrsbedürfnisse zu erkennen und rechtzeitig für deren Be- 
friedigung zu sorgen, so ist es, namentlich bei sonst nicht günstiger Finanzlage, nur zu 
begrüßen, wenn aus den Erträgnissen der Post und Telegraphie auch andere Staats- 
ausgaben bestritten werden können. Die deutschen Postverwaltungen haben von jeher 
eine Verkehrspolitik verfolgt, die auf der richtigen Linie verlief. Es ist ihnen erspart ge- 
blieben, notwendige Verkehrsverbesserungen in ängstlicher Scheu vor etwaiger finan- 
zieller Einbuße unterlassen oder zurückstellen zu müssen. Zugleich war es ihnen aber fast 
regelmäßig vergönnt, ihre Betriebsrechnungen mit Uberschüssen abzuschließen. In 
ihrer Höhe lassen diese Uberschüsse allerdings sehr bedeutende Schwankungen erkennen, 
die einerseits auf die im allgemeinen Wirtschaftsleben zeitweise auftretenden Krisen, 
920
	        

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